Bild 19.06.16 A.S
Konstanz Staad Fähre
Bei Pegel 5,05m
Die ältesten Siedlungsspuren weisen bis in die jüngere Steinzeit zurück. Aus dem 1. Jh. v. Chr. sind Funde einer keltischen Siedlung bekannt, zu Beginn des 1. Jhs. n. Chr. errichten die Römer auf dem heutigen Münsterhügel eine befestigte Anlage.
Aus diesem römischen Stützpunkt entwickelte sich im Frühmittelalter eine städtische Siedlung, die den römischen Namen "Constantia" beibehielt. Vom 6. Jh. bis zum Jahre 1827 war Konstanz Bischofssitz des größten deutschen Bistums.
Ihre Blütezeit erlebte die Stadt vom 10. bis 14. Jh.: Konstanz lag im Schnittpunkt der Handelsstraßen nach Oberitalien, Frankreich und
Osteuropa und avancierte zu einem wichtigen Handelsplatz für Pelze, Leinen und Gewürze. Die damalige Bedeutung der Stadt zeigt sich auch darin, daß Konstanz im 15. Jh. als Austragungsort eines
Konzils ausgewählt wurde. Von 1414 bis 1418 tagten Kirchenvertreter aus allen europäischen Ländern in der Stadt und wählten 1417 Martin V. zum neuen Papst. 1527 schloss sich Konstanz der
Reformation an.
Nach dem Sieg der Gegenreformation verlor die Stadt 1548 ihre Reichsfreiheit und wurde zu einer österreichischen Landstadt. Auch ihre wirtschaftliche Vormachtstellung im Bodenseeraum ging verloren. Mit dem Sieg Napoleons wurde Konstanz 1806 in das neu geschaffene Großherzogtum Baden eingegliedert. Die Ansiedlung neuer Industrien, der Bau der Eisenbahn und die Entwicklung der Dampfschifffahrt verhalfen der Stadt zu wirtschaftlichem Aufschwung und neuen städtebaulichen Akzenten.
Konstanzer Konzil das Konzil zu Konstanz von 1414-1418 Dies war die Einzigste Papstwahl Nördlich der Alpen
Das Münster prägt bis heute das Stadtbild von Konstanz.
Von 600 bis 1821 war Konstanz Bischofssitz und die Münsterkirche das wichtigste kirchliche Bauwerk der Stadt. Die Geschichte des heutigen Münsters als Gebäude reicht ins 11. Jahrhundert zurück. Schon in der Anfangszeit des Bistums Konstanz stand auf dem Münsterhügel eine Kirche. Um 1000 wurde dieser Kirchenbau erheblich erweitert, stürzte aber 1052 ein. 1089 hat man den Neubau eingeweiht. Seitdem wurde das Münster vielfach aus- und umgebaut. Den das heutige Stadtbild prägenden Turm baute man zwischen 1850 und 1853. Luftverschmutzung hatte auch dem Konstanzer Münster zugesetzt. Heute strahlt das Münster aber wieder in altem Glanz, weite Teile der Außenfassade wurden saniert.
Das Bistum Konstanz war von der Fläche her das größte Bistum des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Während des Kirchenkonzils von 1414 bis 1418 fanden viele Sitzungen und Messen im Münster statt. Jan Hus wurde hier 1415 zum Tode verurteilt. 1817 wurde Ignaz Heinrich von Wessenberg zum Bischof von Konstanz gewählt, der aus heutiger Sicht moderne Positionen vertrat. Der Papst lehnte ihn aber als Bischof ab und löste das Bistum Konstanz 1821 vollständig auf. Das Münster zeugt aber heute noch eindrucksvoll von der bewegten Konstanzer Geschichte. Und vom Frühjahr bis in den Herbst können Besucher auf den Münsterturm steigen und eine schöne Aussicht auf Konstanz und den Bodensee genießen.
Rathaus: Das Rathaus der Stadt Konstanz besteht aus dem im ehemaligen Zunfthaus der Leinweber (16. Jahrhundert) an der Kanzleistraße und dem dahinter gelegenen Haus „Zum Thurgau“. Lange Zeit diente es als Kanzlei und ist heute noch Sitz des Oberbürgermeisters und Teilen der Stadtverwaltung. Die Fassade zur Kanzleistraße wurde 1593 im venezianischen Renaissance-Stil umgebaut. An der Front finden sich historistische Fresken von 1864, die Szenen und Personen aus der Stadtgeschichte darstellen. In kleinen Medaillons über den Fenstern des ersten Stocks finden sich Porträts von Ambrosius Blarer. Ulrich Zasius, Ignaz Heinrich von Wessenberg und Marie Ellenrieder; ein Bilderfries über den Erdgeschoss-Arkaden zeigt staatstragende Ereignisse: Der Friedensschluss Friedrich Barbarossas mit den Städten der Lombardei (Frieden von Konstanz 1183), den Besuch Friedrichs II. (1212), die Belehnung des Hohenzollern Friedrich mit der Mark Brandenburg (1417) sowie den Kampf der protestantischen Stadtbevölkerung gegen die Truppen des katholischen Kaisers Karls V. (1548). Der im Renaissancestil dekorierte Innenhof sowie die Wandbilder des 1. Stocks (1898) sind ebenfalls sehenswert.
Haus zum Goldenen Löwen: Der Hinterhof dieses Gebäudekomplexes birgt einen mittelalterlichen Wohnturm, der von oben bis unten mit illusionistischer Fassadenmalerei (um 1570) geschmückt ist.
Altes Rathaus am Fischmarkt: Das alte Rathaus beim Fischmarkt / Konzilstraße wurde 1484 erbaut mehrmals fast vollständig erneuert. Es besaß früher prächtige Dekorationen der Renaissancezeit, die jedoch verschwunden sind. Erhalten ist aus der Erbauungszeit das aus Sandstein gehauene Stadtwappen mit den Stadtpatronen Konrad und Pelagius über dem Haupteingang.
Von der Ringmauer mit den über 20 Türmen und Toren, die vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert die Stadt umschloss, sind nur noch wenige Elemente erhalten. Neben einigen Mauerresten sind dies drei turmartige Anlagen. Von dem zweiten Befestigungswall, der seit dem Dreißigjährigen Krieg die Stadt und den Stadtteil Paradies umgab, ist nichts Oberirdisches erhalten.
Quelle Wikipedia
Das Konstanzer Schnetztor Ehemals Stadtmauer
Blick auf den Hafen Konstanz und das Inselhotel ehemaliges Domenikanerkloster und Geburtshaus von Ferdinant Graf Zeppelin
Von See aus gesehen Die Skyline von Konstanz
Dies ist die Hafenfigur von Konstanz Schöpfer dieses Werkes ist Peter Lenk die Figur soll eine Anspielung auf das Konzil 1414-1418 in Konstanz sein
MS.Schwaben bei der Einfahrt in den Konstanzer Hafen und mit Blick in den Konstanzer Trichter
Friedrichshafen am Bodensee
Rundflug mit dem Zepelin über den Bodensee
Für mehr Infomationen Bitte den Zepelin Bildbuton Anklicken
Erlebnis Zeppelin Flug
Seit 1993 werden in der Zeppelin Stadt Friedrichshafen wieder Luftschiffe gebaut. Modern, innovativ, einzigartig: der Zeppelin NT. Sein ruhiges, sanftes Schweben versprüht ein Gefühl von Leichtigkeit, seine besonderen Flugeigenschaften öffnen den Weg für vielfältige Einsatzfelder.
Die Motoren surren leise, majestätisch hebt sich der Zeppelin NT in die Lüfte. Kurz nach dem Start ist die Flughöhe von ca. 300 Metern erreicht und schon dürfen Sie sich abschnallen und frei in der Gondel bewegen. Sie können dem Piloten direkt über die Schulter schauen und die Flugsteuerung im Cockpit hautnah verfolgen. Sanft schweben Sie durch die Lüfte und die Welt liegt Ihnen zu Füßen.
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Das Zeppelin Museum ist ein Erlebnisort der besonderen Art:
Es bietet die weltweit umfangreichste und bedeutendste Sammlung zur Geschichte und Technik der Zeppelin-Luftschifffahrt. Die Kunstsammlung führt Werke aus dem gesamten Bodenseeraum zusammen. Glanzpunkte bilden Arbeiten von Otto Dix und Max Ackermann.
Seit 1996 ist das Museum Publikumsmagnet für Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt.
Aktuelles vom Kapitän
Der Rund 536 km² Große Bodensee kann ein sehr Launisches Gewässer sein und Gefährlich
Sein siehe Bild mit dem Motorschiff MS.Fitz vor Meersburg mit Fahrt auf die Insel Mainau bei Wind Stärke 9 Dieses kleine Schiff war 1995 mein Ausbildungsschiff (15To.) Wie sie auf dem Bild sehen können kann es sehr unangenehm werden diese Wetterfront kam innerhalb von 10-15 min und mit 2m Hohen Wellen Ps. Noch ein Tipp vom Kapitän wenn ihr an den See kommt und wollt Boot fahren Erkundigt euch bei der jeweiligen Dienststelle der Wasserschutzpolizei oder bei dem jeweiligen Verchaterer nach den Besonderheiten des Bodensees zb. Wetter, Fahrtregeln der Großen Kursschiffe usw.
Der Bodensee
Der Bodensee ist in drei Seeteile gegliedert
Obersee, Überlingersee,( gehört zum Obersee) Untersee
Der Bodensee erstreckt sich über Baden-Württemberg und Bayern sowie die Länder
Österreich und Schweiz. Mit seinen 63 km Länge und 14 km Breite kommt er auf eine
Wasserfläche / Größe von ca. 536 km². Der Umfang vom Bodensee erstreckt sich über 273
km. 173 km des Bodenseeufers gehören dabei zu Deutschland, 72 km zu der Schweiz und die
restlichen 28 km werden zu Österreich gezählt. Die tiefste Stelle des Bodensees, fast 254
Meter tief, liegt dabei zwischen Fischbach und Uttwill. Durch die Größe des Bodensees lässt
sich auch die Erdkrümmung erkennen. Die Wölbung des Wasserspiegels beträgt zwischen
Konstanz und Bregenz 42,5 Meter, so dass es nicht möglich ist, die 46 km entfernten Ufer
jeweils von der anderen Bodenseeseite aus zu sehen.
Der Bodensee Blick vom Konstanzer Hafen richtung Bregenz Östereich
Der Bodensee bekam seinen deutschen Namen vom ältesten Ort am See, dem Dorf Bodman am Westufer des Überlinger Sees. Die englische Bezeichnung "Lake Constance" oder die französische "Lac de Constance" hingegen kommt nicht von Bodman, sondern wird von der Stadt Konstanz, die auch als "geheime Hauptstadt des Bodensee" zählt, hergeleitet. Die Schwaben hingegen nennen den Bodensee auch gerne schlicht und einfach aber liebevoll - Schwäbisches Meer.
Die Insel Mainau liegt im Überlingersee
Mittelpunkt der 45 Hektar großen Insel ist das Barockschloss (ein
ehemaliges Deutschordensschloss), in dem die gräfliche Familie
Bernadotte lebt, mit Schlosskirche und Nebengebäuden.
Unter Einbeziehung des alten Schlossparks und des vorhandenen
Baumbestands (Großherzog Friedrich I. von Baden hatte die Insel
1853 als Sommersitz erworben und ein Arboretum angelegt) wurde
eine wunderschöne Anlage geschaffen, die Jahr für Jahr unzählige
Besucher aus ganz Europa anzieht
So kommen Sie zur Insel Mainau :
Mit dem Auto: Von Konstanz aus gut ausgeschildert (ca. 8 km).
Großer Parkplatz auf dem Festland, von da aus über einen Steg zur Insel.
Mit dem Linienbus: Verbindung von Konstanz-Hauptbahnhof aus.
Mit dem Schiff: gute Verbindung von Konstanz, Meersburg, Unteruhldingen und Überlingen aus, aber auch von anderen Orten aus möglich.
GPS-Daten (WGS84) - Insel Mainau (Parkplatz)
Breite N 47° / 42' / 00.7'' - Länge E 09° / 10' / 59.9''
Für mehr Infos von der Insel Mainau Bitte auf das kleine Insel Bild Button Klicken
Auf der Blumen Insel Mainau Pfau und Ente
Für mehr Infos vom Pfahlbau Museum Unteruhldingen Bitte auf das kleine Pfahlbau Bild Button Klicken
Von der insel Mainau Ausgesehen am
Gegenüberliegenden Ufer liegt das
Pfahlbau Museum Unteruhldingen die
Pfahlbauten sind UNESCO Welt
Kulturerbe
Der Seerhein ist ein 4,3 km langes Fließgewässer
Ab
der Konstanzer Rheinbrücke beginnt ein kurzes Stück
Rhein und fliest dann in den Seehrein
Und ist Abfluss des Obersees von der Alten
Konstanzer Rheinbrücke im Osten bis zur Insel
Triboldingerbohl im Westen. (Bodensee) und
Hauptzufluss des Untersees.
Der Seerhein ist schiffbar und wird vor allem von
den Ausflugsbooten der Schweizerischen
Schifffahrtsgeselschaft Untersee und Rhein,
Sportbooten und Ruderern genutzt.
Der Großteil des Flusses, darunter das gesamte
Nordufer und der östliche Teil des Südufers,
liegt auf deutschem Territorium. Auf den
westlichen zwei Kilometern verläuft in der Mitte
des Flusses die Grenze zwischen Deutschland
und der Schweiz
Schloss Gottlieben im Seerhein auf der Schweizerseite
am Gegenüberliegenden Ufer Das Wolmatinger Ried
Der Untersee ist der kleinere der beiden Seen des Bodensees.
Er ist 63 qkm groß und liegt um etwa 30 cm tiefer als der Obersee. Von den Römern wurde er „Lacus Acronius” genannt. Im Mittelalter setzte sich die Bezeichnung „Lacus Bodamicus” (Bodensee) für den Obersee durch. Unter dieser Bezeichnung fiel nach und nach auch der Untersee, weswegen der eigentliche Bodensee die Bezeichnung „Obersee” erhielt.
Wichtigste Zuflüsse sind der Seerhein und die Radolfzeller Aach. Der Untersee und seine Umgebung sind landschaftlich sehr gegliedert. Im Untersee liegen die Inseln Reichenau und Werd (im Übergang in den Hochrhein). Im Nordosten liegt die Halbinsel Bodanrück, im Nordwesten das Hegau-Tiefland mit der Halbinsel Mettnau, im Westen die Halbinsel Höri mit dem Schiener Berg und im Süden der Seerücken, der bei Berlingen mehr als 300 Meter über dem Untersee aufragt.
Anrainerstaaten sind die Schweiz (Kantone Thurgau und Schaffhausen) und Deutschland (Bundesland Baden-Württemberg). Schweizerische Anrainergemeinden sind Triboltingen, Ermatingen, Mannenbach-Salenstein, Berlingen, Steckborn, Mammern, Eschenz und Stein am Rhein. Badische Anrainergemeinden sind Reichenau, Allensbach, Radolfzell, Moos, Gaienhofen und Öhningen.
Der Untersee mündet im Rheinfall
Der Rheinfall bei Schaffausen CH hat eineHöhe von 13 Metern und eine Breite von 150 Metern in der Parallzone eine Tiefe von 13 Metern Bei mittlerer wasserführung des Rheins Stürzen im Rheinfall 373 Kubikmeter Wasser pro Sekunde über die Felsen
Hier Fliest der Bodensee in den Rhein und dann weiter in die Nordsee
Eiszeit am Bodensee Konstanzer Hafenareal Aufnahme vom
12.2.12
Hafenmatrose (Der Kapitän)
MS.Friedrichshafen
Als Matrose wärend seiner Ausbildungszeit unterwegs mit der MS Fridrichshafen auf ihrer Letzten Fahrt als Fahrgastschiff nach Stein am Rhein Später als Arbeitsschiff eingesetzt
AS.Friedrichshafen
Indienststellung: 1952
Heimathafen: Friedrichshafen/Baden-Württemberg
Eigner: 1952-1994 Deutsche Bundesbahn
ab 1994 Bodensee Schiffsbetriebe GmbH
Erbauer: Bodanwerft, Kressbronn
Länge: 38,00 m
Breite: 8,00 m
Tonnage: 112 t.
Tiefgang: 1,11 m
Maschinenleistung: 2x 300 PS
Geschwindigkeit: 25,0 km/h
Tragkraft: 300 Personen
Stilllegung: ab Saison 2003
Verwendung als Arbeitsschiff ab 2006
Regatta vor Meersburg
Der Kapitän
MS.Bodman
Kursverkehr Zwischen Überlingen Marieenschlucht Siplingen Ludwigshafen Bodmann
MS Bodman
Baujahr: 1958
Heimathafen: Bodman/Baden-Württemberg
Eigner: 1958-1978 Schifffahrtsgesellschaft Kelheim
seit 1979 Motorbootgesellschaft Bodman GmbH
Erbauer: Christof Ruthof-Werft, Mainz-Kastel
Länge: 31,00 m
Breite: 6,00 m
Tiefgang: 0,70 m
Maschinenleistung: 230 PS
Geschwindigkeit: ? km/h
Tragkraft: 250 Personen
Außerdienststellung: 01.05.2010
Das MS Bodman wurde 1958 in der Christof Ruthof-Werft in Mainz für die Schifffahrtsgesellschaft
Kelheim gebaut.
Bis 1978 war das Schiff als MS Kehlheim für Fahrten auf der Donau eingesetzt.
MS.Bodmann Kapitän und Matrose
Ausbildungsschiff MS.Fritz !995-1998 Dann Kpt.
MS Fritz
Baujahr: 1979
Heimathafen: Meersburg/Baden-Württemberg
Eigner: Motorbootbetrieb Frey
Erbauer: Lux-Werft, Mondorf
Länge: 15,50 m
Breite: 4,18 m
Tiefgang: 0,68 m
Maschinenleistung: 104 KW
Geschwindigkeit: ? km/h
Tragkraft: 59 Personen
Das MS Fritz wird auf der Linie Meersburg-Insel Mainau eingesetzt. Außerdem werden Sonderfahrten durchgeführt.
MS.Fritz
Unterwegs zur Insel Mainau
Kapitän im Gespräch mit Stefan Waggershausen
MS Bacchus
Baujahr: 1926
Heimathafen: Konstanz/Baden-Württemberg
ab Herbst 2005: Ermatingen/Schweiz
Eigner: Harry u. Uwe Kirst GmbH
ab Herbst 2005 Bügler & Baumgartner
Erbauer: Stauff / Ruthof - Schiffswerft Braun/Main
Länge: 20,50 m
Breite: 4,84 m
Maschinenleistung: 380 PS
Tragkraft: 75 Personen
Ausmusterung (Verkauf) 2008
Das MS Bacchus war zunächst als Flussschiff auf dem Rhein unterwegs und in Kaub, nahe der Loreley stationiert.
1989 kam das Schiff an den Bodensee und wurde von der Fahrgastschifffahrt im Seerhein ab der Anlegestelle
Konstanz-Pulverturm für Rundfahrten auf dem Seerhein und im Konstanzer Trichter eingesetzt. Nachdem dieser Schiffsbetrieb im Herbst 2005 seinen Liegeplatz in Konstanz verlor, wurde das Schiff an
den Schiffsbetrieb Bügler & Baumgartner in Ermatingen verkauft. Das Schiff ersetzt dort das kleine MS Ermatingen.
2008 wurde der Schiffsbetrieb mit der MS Bacchus aufgegeben und das Schiff zum Verkauf ausgeschrieben. Anfang Mai 2009 wurde das Schiff nach zum Rheinhafen Basel transportiert, von wo aus die MS Bacchus mit einem Rheinfrachtschiff nach Holland gebracht werden soll. Die weitere Zukunft ist noch ungewiss.
Unterwegs mit der MS.Bacchus
Mit dem Bodenseemusiker unterwegs ein Unterhaltsamer Abend auf der MS.Bacchus
Der Bodenseemusiker - Old Seemann
Jürgen
Schubert
MS.Bachus verlässt den Bodensee auf dem Landwege nach Basel und weiter nach Holland
Bild Solarfähre Helio Innenansicht
Geschichte
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ss
Unterwegs mit der Solarfähre Helio
Unterwegs mit der Solarfähre Helio
Solarfähre
Solarfähre Technische Daten
Der 10 m lange Solarkatamaran Ra 29 bietet Platz für 12 Fahrgäste.
Zwei flüsterleise Elektromotoren mit je 4,6 kw bringen ihn auf bis zu 12 km/h.
16 Akkus a 220 Ah werden gespeist von einem 1,7 kWp Solargenerator,
dies ermöglicht ihm, wetterunabhängig zu jeder Tages- und Nachtzeit zu fahren.
Solarfähre
Abendrundfahrten ab 8. Juni jeweils Mittwoch
Die romantische Abendrundfahrt führt uns über den Seerhein nach Gottlieben, vorbei an der Schutzgebietsgrenze des Wollmatinger Rieds mit freiem Blick auf das Weltkulturerbe Insel Reichenau. In dieser Tour können Sie die beeindruckenden Naturoasen im Ermatinger Becken beobachten. Fachkundige Begleitung inklusive.
Abfahrt in Kreuzlingen 20.15 Uhr Fahrzeit ca. 2,5 Stunden Preis 20.-- CHF
Abfahrt in Konstanz 20.30 Uhr Fahrzeit ca. 2,0 Stunden Preis 15.-- €
Anmeldung/ Reservierung unter Tel.: 0049 (0)7531 / 694347 / Mobil 0049 (0)157 72950 693
Sonne, See und Schwarzhalstaucher von 17 Juni bis 16 September jeweils Freitags,
mit der Nabu ins Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried.
Info unter Tel.: 0049(0)7531/78870 oder www.nabu-bw.de
Für mehr Infos Bitte auf den kleinen Vogel Button Klicken
Führung durch das Wollmatinger Ried (1, in der Karte gestrichelter Weg)
Wenn Sie es einrichten können, sollten Sie sich unbedingt einer der regelmäßig stattfindenden Führungen durch die zentralen Bereiche des Wollmatinger Rieds anschließen (Adresse siehe oben). Treffpunkt ist das „Vogelhäusle“ (2) direkt südlich der Konstanzer Kläranlage. Mit der Bahn erreicht man das „Vogelhäusle“ vom Bahnhof Wollmatingen (Entfernung 800 m) zu Fuß oder mit einem Stadtbus. Mit dem Auto erreicht man den Führungstreffpunkt, indem man von Singen (von Westen) auf der B 33 kurz nach dem Konstanzer Ortsschild (linkerhand kommt kurz zuvor ein kleiner Flugplatz) rechts (Fritz-Arnold Strasse), nochmals rechts (Kläranlage) und sofort wieder links (Wegweiser NABU) abbiegt. Der Weg endet am Beginn eines Klärkanals (Geruch) (P1) (unauffälliges Hinweisschild zur „Führung“). Entlang der Kläranlage führt ein kleiner Fußweg zum „Vogelhäusle“. Die Führungen erschließen die ausgedehnten Schilfzonen des Naturschutzgebietes und bieten gute Chancen auf Drosselrohrsänger, Rohrschwirl und Bartmeise. Neben einem Beobachtungsturm auf die Schlick- und Flachwasserzone des Wollmatinger Rieds mit Enten, Limikolen, einerFlussseeschwalbenkolonie und vielen weiteren Arten, führt die Exkursion auch an einem als Entenbrutplatz angelegten Flachwasserteich vorbei, auf dem aus geringer Entfernung z. B. Kolbenenten beobachtet werden können.
Gottlieber Weg (3):
Entlang des Klärkanals führt der frei begehbare Gottlieber Weg zirka 1,3 km nach Süden. Entlang des Weges hat man gute Einblicke in extensiv genutzte Wiesen, Weiden und eine angelegte Flachwassermulde (Enten, Baumfalke, Schwarzmilan und andere). Der Gottlieber Weg endet am Seerhein.
Beobachtungsturm Reichenauer Damm (4):
Auf dem Damm zur Insel Reichenau steht die Ruine Schopflern. In der Ruine befindet sich ein Beobachtungsturm mit oft sehr lohnender Aussicht auf das Ermatinger Becken und die Hegnebucht. Enten (alle binnenländischen Arten z.T. in großer Anzahl ), Singschwäne (im Winter), Limikolen und Reiher (inklusive Rohr- und Zwergrohrdommel) können hier typischerweise beobachtet werden. Ein Radweg führt auf dem Reichenauer Damm direkt am Turm vorbei. Der Parkplatz (P2) ist vom Festland aus gesehen 700 m hinter dem Turm auf der rechten Seite. Kurz westlich des Parkplatzes trennt ein Wassergraben Damm und Insel. Von der Brücke über diesen Graben nach Norden blickend, sieht man oft Schwarzhalstaucher und andere interessante Arten.
Beobachtungsplattform Campingplatz Hegne (5):
Eine weitere Beobachtungsplattform befindet sich am Campingplatz Hegne. Der Bahnhof Hegne ist keine 400 m entfernt. Mit dem Auto ist der Campingplatz über die B 33 erreichbar. Obwohl der Campingplatz direkt am Seeufer liegt, muss man - aufgrund der Verkehrsführung - von Konstanz kommend, zuerst zum Kloster Hegne abbiegen. Der Campingplatz ist ausgeschildert. Vom Campingplatz aus lassen sich Schilf- und Flachwasserbereiche der für den Bootsverkehr gesperrten Hegnebucht überblicken. Die Artengarnitur ist ähnlich, wie bei dem Beobachtungsturm Reichenauer Damm (siehe oben). Das Licht ist in den Abendstunden am Besten.
Information:
NABU-Naturschutzzentrum Wollmatinger Ried (im ehemaligen Bahnhof
Reichenau)
Kindlebildstraße 87
D-78479 Reichenau
Tel. (+49)
07531/78870
Fax (+49) 07531/72383
nabu.wollried@t-online.de
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr
Sa,So und Feiertage von April bis September 13:00 Uhr
Für mehr Infos von der NABU Bitte auf den kleinen Vogel Button Klicken
Rundfahrten ab Konstanz bei der Hafenfigur Imperia
Oder eine Fahrt mit der Solarfähre Sole Mio mit Fachkundiger Führung Für mehr Infos Bitte auf den kleinen Solarfähre Button Klicken