Aktuelles

 

Dreh am 08.07.19 zu Wapo Bodensee Darstellerin Floriane Daniel und Artur Stoll als Kapitän

Ausschnitt Wapo Bodensee Kwitte,  (Artur Stoll) als Käpten Hat viel Spass gemacht und es ist eine Nette Erinnerung

Bild 19.06.16 A.S

                                                           Konstanz Staad Fähre

                                                         Bei Pegel 5,05m

 

                          Konstanz

Geschichte der Größten Bodenseestadt

Die ältesten Siedlungsspuren weisen bis in die jüngere Steinzeit zurück. Aus dem 1. Jh. v. Chr. sind Funde einer keltischen Siedlung bekannt, zu Beginn des 1. Jhs. n. Chr. errichten die Römer auf dem heutigen Münsterhügel eine befestigte Anlage.

Aus diesem römischen Stützpunkt entwickelte sich im Frühmittelalter eine städtische Siedlung, die den römischen Namen "Constantia" beibehielt. Vom 6. Jh. bis zum Jahre 1827 war Konstanz Bischofssitz des größten deutschen Bistums.


Ihre Blütezeit erlebte die Stadt vom 10. bis 14. Jh.: Konstanz lag im Schnittpunkt der Handelsstraßen nach Oberitalien, Frankreich und Osteuropa und avancierte zu einem wichtigen Handelsplatz für Pelze, Leinen und Gewürze. Die damalige Bedeutung der Stadt zeigt sich auch darin, daß Konstanz im 15. Jh. als Austragungsort eines Konzils ausgewählt wurde. Von 1414 bis 1418 tagten Kirchenvertreter aus allen europäischen Ländern in der Stadt und wählten 1417 Martin V. zum neuen Papst. 1527 schloss sich Konstanz der Reformation an.

Nach dem Sieg der Gegenreformation verlor die Stadt 1548 ihre Reichsfreiheit und wurde zu einer österreichischen Landstadt. Auch ihre wirtschaftliche Vormachtstellung im Bodenseeraum ging verloren. Mit dem Sieg Napoleons wurde Konstanz 1806 in das neu geschaffene Großherzogtum Baden eingegliedert. Die Ansiedlung neuer Industrien, der Bau der Eisenbahn und die Entwicklung der Dampfschifffahrt verhalfen der Stadt zu wirtschaftlichem Aufschwung und neuen städtebaulichen Akzenten.

Konstanzer Konzil  das Konzil zu Konstanz von 1414-1418 Dies war die Einzigste Papstwahl Nördlich der Alpen

Das Konstanzer Münster

 

Das Münster prägt bis heute das Stadtbild von Konstanz.

Von 600 bis 1821 war Konstanz Bischofssitz und die Münsterkirche das wichtigste kirchliche Bauwerk der Stadt. Die Geschichte des heutigen Münsters als Gebäude reicht ins 11. Jahrhundert zurück. Schon in der Anfangszeit des Bistums Konstanz stand auf dem Münsterhügel eine Kirche. Um 1000 wurde dieser Kirchenbau erheblich erweitert, stürzte aber 1052 ein. 1089 hat man den Neubau eingeweiht. Seitdem wurde das Münster vielfach aus- und umgebaut. Den das heutige Stadtbild prägenden Turm baute man zwischen 1850 und 1853. Luftverschmutzung hatte auch dem Konstanzer Münster zugesetzt. Heute strahlt das Münster aber wieder in altem Glanz, weite Teile der Außenfassade wurden saniert.

Das Bistum Konstanz war von der Fläche her das größte Bistum des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Während des Kirchenkonzils von 1414 bis 1418 fanden viele Sitzungen und Messen im Münster statt. Jan Hus wurde hier 1415 zum Tode verurteilt. 1817 wurde Ignaz Heinrich von Wessenberg zum Bischof von Konstanz gewählt, der aus heutiger Sicht moderne Positionen vertrat. Der Papst lehnte ihn aber als Bischof ab und löste das Bistum Konstanz 1821 vollständig auf. Das Münster zeugt aber heute noch eindrucksvoll von der bewegten Konstanzer Geschichte. Und vom Frühjahr bis in den Herbst können Besucher auf den Münsterturm steigen und eine schöne Aussicht auf Konstanz und den Bodensee genießen.

Das Konstanzer Rathaus

 

Rathaus: Das Rathaus der Stadt Konstanz besteht aus dem im ehemaligen Zunfthaus der Leinweber (16. Jahrhundert) an der Kanzleistraße und dem dahinter gelegenen Haus „Zum Thurgau“. Lange Zeit diente es als Kanzlei und ist heute noch Sitz des Oberbürgermeisters und Teilen der Stadtverwaltung. Die Fassade zur Kanzleistraße wurde 1593 im venezianischen Renaissance-Stil umgebaut. An der Front finden sich historistische Fresken von 1864, die Szenen und Personen aus der Stadtgeschichte darstellen. In kleinen Medaillons über den Fenstern des ersten Stocks finden sich Porträts von Ambrosius Blarer. Ulrich Zasius, Ignaz Heinrich von Wessenberg und Marie Ellenrieder; ein Bilderfries über den Erdgeschoss-Arkaden zeigt staatstragende Ereignisse: Der Friedensschluss Friedrich Barbarossas mit den Städten der Lombardei (Frieden von Konstanz 1183), den Besuch Friedrichs II. (1212), die Belehnung des Hohenzollern Friedrich mit der Mark Brandenburg (1417) sowie den Kampf der protestantischen Stadtbevölkerung gegen die Truppen des katholischen Kaisers Karls V. (1548). Der im Renaissancestil dekorierte Innenhof sowie die Wandbilder des 1. Stocks (1898) sind ebenfalls sehenswert.

Haus zum Goldenen Löwen: Der Hinterhof dieses Gebäudekomplexes birgt einen mittelalterlichen Wohnturm, der von oben bis unten mit illusionistischer Fassadenmalerei (um 1570) geschmückt ist.

Altes Rathaus am Fischmarkt: Das alte Rathaus beim Fischmarkt / Konzilstraße wurde 1484 erbaut mehrmals fast vollständig erneuert. Es besaß früher prächtige Dekorationen der Renaissancezeit, die jedoch verschwunden sind. Erhalten ist aus der Erbauungszeit das aus Sandstein gehauene Stadtwappen mit den Stadtpatronen Konrad und Pelagius über dem Haupteingang.

 

Von der Ringmauer mit den über 20 Türmen und Toren, die vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert die Stadt umschloss, sind nur noch wenige Elemente erhalten. Neben einigen Mauerresten sind dies drei turmartige Anlagen. Von dem zweiten Befestigungswall, der seit dem Dreißigjährigen Krieg die Stadt und den Stadtteil Paradies umgab, ist nichts Oberirdisches erhalten.

Quelle Wikipedia

 


 

Das Konstanzer Schnetztor Ehemals Stadtmauer 

 

Blick auf den Hafen Konstanz und das Inselhotel ehemaliges Domenikanerkloster und Geburtshaus von Ferdinant Graf Zeppelin

Von See aus gesehen Die Skyline von Konstanz


Dies ist die Hafenfigur von Konstanz Schöpfer dieses Werkes ist Peter Lenk die Figur soll eine Anspielung auf das Konzil 1414-1418 in Konstanz sein

MS.Schwaben bei der Einfahrt in den Konstanzer Hafen und mit Blick in den Konstanzer Trichter

                               Friedrichshafen am Bodensee

Rundflug mit dem Zepelin über den Bodensee

 

 

Für mehr Infomationen Bitte den Zepelin Bildbuton Anklicken

 

Erlebnis Zeppelin Flug

Seit 1993 werden in der Zeppelin Stadt Friedrichshafen wieder Luftschiffe gebaut. Modern, innovativ, einzigartig: der Zeppelin NT. Sein ruhiges, sanftes Schweben versprüht ein Gefühl von Leichtigkeit, seine besonderen Flugeigenschaften öffnen den Weg für vielfältige Einsatzfelder.

 

Die Motoren surren leise, majestätisch hebt sich der Zeppelin NT in die Lüfte. Kurz nach dem Start ist die Flughöhe von ca. 300 Metern erreicht und schon dürfen Sie sich abschnallen und frei in der Gondel bewegen. Sie können dem Piloten direkt über die Schulter schauen und die Flugsteuerung im Cockpit hautnah verfolgen. Sanft schweben Sie durch die Lüfte und die Welt liegt Ihnen zu Füßen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit Blick vom Ausichtsturm auf Friedrichshafen,s Promenade und auf den See Richtung Konstanz

 ------ Für mehr Infos Bitte das Grosse Bild Anklicken

 














Das Zeppelin Museum ist ein Erlebnisort der besonderen Art:

Es bietet die weltweit umfangreichste und bedeutendste Sammlung zur Geschichte und Technik der Zeppelin-Luftschifffahrt. Die Kunstsammlung führt Werke aus dem gesamten Bodenseeraum zusammen. Glanzpunkte bilden Arbeiten von Otto Dix und Max Ackermann.

Seit 1996 ist das Museum Publikumsmagnet für Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt.

Aktuelles vom Kapitän

 

 

 

Der Rund 536 km² Große Bodensee kann ein sehr Launisches Gewässer sein und Gefährlich

Sein siehe Bild mit dem Motorschiff MS.Fitz vor Meersburg mit Fahrt  auf die Insel Mainau bei Wind Stärke 9 Dieses kleine Schiff war 1995 mein Ausbildungsschiff (15To.) Wie sie auf dem Bild sehen können kann es sehr unangenehm werden diese Wetterfront kam innerhalb von 10-15 min und mit 2m Hohen Wellen Ps. Noch ein Tipp vom Kapitän wenn ihr an den See kommt und wollt Boot fahren Erkundigt euch bei der jeweiligen Dienststelle der Wasserschutzpolizei oder bei  dem jeweiligen Verchaterer nach den Besonderheiten des Bodensees zb. Wetter, Fahrtregeln der Großen Kursschiffe usw.

 

                             Der Bodensee


Der Bodensee ist in drei Seeteile gegliedert

 

Obersee, Überlingersee,( gehört zum Obersee) Untersee

 

Der Bodensee erstreckt sich über Baden-Württemberg und Bayern sowie die Länder

 

Österreich und Schweiz. Mit seinen 63 km Länge und 14 km Breite kommt er auf eine

 

Wasserfläche / Größe von ca. 536 km². Der Umfang vom Bodensee erstreckt sich über 273

 

 km. 173 km des Bodenseeufers gehören dabei zu Deutschland, 72 km zu der Schweiz und die

 

restlichen 28 km werden zu Österreich gezählt. Die tiefste Stelle des Bodensees, fast 254

 

 Meter tief, liegt dabei zwischen Fischbach und Uttwill. Durch die Größe des Bodensees lässt

 

 sich auch die Erdkrümmung erkennen. Die Wölbung des Wasserspiegels beträgt zwischen

 

 Konstanz und Bregenz 42,5 Meter, so dass es nicht möglich ist, die 46 km entfernten Ufer

 

jeweils von der anderen Bodenseeseite aus zu sehen.

 

Der Bodensee Blick vom Konstanzer Hafen richtung Bregenz Östereich
Der Bodensee Blick vom Konstanzer Hafen richtung Bregenz Östereich

Der Bodensee Blick vom Konstanzer Hafen richtung Bregenz Östereich

 

Der Bodensee bekam seinen deutschen Namen vom ältesten Ort am See, dem Dorf Bodman am Westufer des Überlinger Sees. Die englische Bezeichnung "Lake Constance" oder die französische "Lac de Constance" hingegen kommt nicht von Bodman, sondern wird von der Stadt Konstanz, die auch als "geheime Hauptstadt des Bodensee" zählt, hergeleitet. Die Schwaben hingegen nennen den Bodensee auch gerne schlicht und einfach aber liebevoll - Schwäbisches Meer.

 

   Die Insel Mainau liegt im Überlingersee

 

Mittelpunkt der 45 Hektar großen Insel ist das Barockschloss (ein

 

ehemaliges Deutschordensschloss), in dem die gräfliche Familie

 

Bernadotte lebt, mit Schlosskirche und Nebengebäuden.

Unter Einbeziehung des alten Schlossparks und des vorhandenen

 

Baumbestands (Großherzog Friedrich I. von Baden hatte die Insel

 

1853 als Sommersitz erworben und ein Arboretum angelegt) wurde

 

eine wunderschöne Anlage geschaffen, die Jahr für Jahr unzählige

 

Besucher aus ganz Europa anzieht 

 

 

 

 

 

So kommen Sie zur Insel Mainau :
Mit dem Auto: Von Konstanz aus gut ausgeschildert (ca. 8 km).
Großer Parkplatz auf dem Festland, von da aus über einen Steg zur Insel.
Mit dem Linienbus: Verbindung von Konstanz-Hauptbahnhof aus.
Mit dem Schiff: gute Verbindung von Konstanz, Meersburg, Unteruhldingen und Überlingen aus, aber auch von anderen Orten aus möglich.
GPS-Daten (WGS84) - Insel Mainau (Parkplatz)
Breite N 47° / 42' / 00.7'' - Länge E 09° / 10' / 59.9''

 

Für mehr Infos von der Insel Mainau Bitte auf das kleine Insel Bild Button Klicken

 

Auf der Blumen Insel Mainau Pfau und Ente

Für mehr Infos vom Pfahlbau Museum Unteruhldingen Bitte auf das kleine Pfahlbau Bild Button Klicken

 Von der insel Mainau Ausgesehen am

 

Gegenüberliegenden Ufer liegt das

 

Pfahlbau Museum Unteruhldingen die

 

Pfahlbauten sind UNESCO Welt

 

Kulturerbe

 

 

 

 

 

Der Seerhein ist ein  4,3 km langes Fließgewässer

 

Ab

der Konstanzer Rheinbrücke beginnt ein kurzes Stück

 

Rhein und fliest dann in den Seehrein


Und ist Abfluss des Obersees von der Alten

 

Konstanzer Rheinbrücke im Osten bis zur Insel

 

Triboldingerbohl im Westen. (Bodensee) und

 

Hauptzufluss des Untersees.

 


 

Der Seerhein ist schiffbar und wird vor allem von

 

den Ausflugsbooten der Schweizerischen

 

Schifffahrtsgeselschaft Untersee und Rhein,

 

Sportbooten und Ruderern genutzt.

 

Der Großteil des Flusses, darunter das gesamte

 

Nordufer und der östliche Teil des Südufers,

 

liegt auf deutschem Territorium. Auf den

 

westlichen zwei Kilometern verläuft in der Mitte

 

des Flusses die Grenze zwischen Deutschland

 

und der Schweiz

Schloss Gottlieben im Seerhein auf der Schweizerseite

am Gegenüberliegenden Ufer Das Wolmatinger Ried

Der Untersee ist der kleinere der beiden Seen des Bodensees.

Er ist 63 qkm groß und liegt um etwa 30 cm tiefer als der Obersee. Von den Römern wurde er „Lacus Acronius” genannt. Im Mittelalter setzte sich die Bezeichnung „Lacus Bodamicus” (Bodensee) für den Obersee durch. Unter dieser Bezeichnung fiel nach und nach auch der Untersee, weswegen der eigentliche Bodensee die Bezeichnung „Obersee” erhielt.

Wichtigste Zuflüsse sind der Seerhein und die Radolfzeller Aach. Der Untersee und seine Umgebung sind landschaftlich sehr gegliedert. Im Untersee liegen die Inseln Reichenau und Werd (im Übergang in den Hochrhein). Im Nordosten liegt die Halbinsel Bodanrück, im Nordwesten das Hegau-Tiefland mit der Halbinsel Mettnau, im Westen die Halbinsel Höri mit dem Schiener Berg und im Süden der Seerücken, der bei Berlingen mehr als 300 Meter über dem Untersee aufragt.

Anrainerstaaten sind die Schweiz (Kantone Thurgau und Schaffhausen) und Deutschland (Bundesland Baden-Württemberg). Schweizerische Anrainergemeinden sind Triboltingen, Ermatingen, Mannenbach-Salenstein, Berlingen, Steckborn, Mammern, Eschenz und Stein am Rhein. Badische Anrainergemeinden sind Reichenau, Allensbach, Radolfzell, Moos, Gaienhofen und Öhningen.

 

 

            Der Untersee mündet im Rheinfall


 

Der Rheinfall bei Schaffausen CH hat eineHöhe von 13 Metern  und eine Breite von 150 Metern in der Parallzone eine Tiefe von 13 Metern Bei mittlerer wasserführung des Rheins Stürzen im Rheinfall 373 Kubikmeter Wasser pro Sekunde über die Felsen

 

 

 

Hier Fliest der Bodensee in den Rhein und dann weiter in die Nordsee

Kompasrose
Kompasrose

Eiszeit am Bodensee Konstanzer Hafenareal Aufnahme vom 12.2.12

 Hafenmatrose  (Der Kapitän) 

MS.Friedrichshafen

 

Als Matrose wärend seiner Ausbildungszeit unterwegs mit der MS Fridrichshafen auf ihrer Letzten Fahrt als Fahrgastschiff nach Stein am Rhein Später als Arbeitsschiff eingesetzt 

 

 

AS.Friedrichshafen


Indienststellung: 1952
Heimathafen: Friedrichshafen/Baden-Württemberg
Eigner: 1952-1994 Deutsche Bundesbahn
ab 1994 Bodensee Schiffsbetriebe GmbH
Erbauer: Bodanwerft, Kressbronn
Länge: 38,00 m
Breite: 8,00 m
Tonnage: 112  t.
Tiefgang: 1,11 m
Maschinenleistung: 2x 300 PS
Geschwindigkeit: 25,0 km/h
Tragkraft: 300 Personen
Stilllegung: ab Saison 2003
Verwendung als Arbeitsschiff ab 2006

Regatta vor Meersburg

                                                                        Der Kapitän

MS.Bodmann
MS.Bodmann

 

 

 

 

MS.Bodman

Kursverkehr Zwischen Überlingen Marieenschlucht Siplingen Ludwigshafen Bodmann

 

 

MS Bodman


Baujahr: 1958


Heimathafen: Bodman/Baden-Württemberg


Eigner: 1958-1978 Schifffahrtsgesellschaft Kelheim

 

seit 1979 Motorbootgesellschaft Bodman GmbH


Erbauer: Christof Ruthof-Werft, Mainz-Kastel


Länge: 31,00 m


Breite: 6,00 m


Tiefgang: 0,70 m


Maschinenleistung: 230 PS


Geschwindigkeit: ? km/h


Tragkraft: 250 Personen

    

                     Außerdienststellung: 01.05.2010


Das MS Bodman wurde 1958 in der Christof Ruthof-Werft in Mainz für die Schifffahrtsgesellschaft Kelheim gebaut.
Bis 1978 war das Schiff als MS Kehlheim für Fahrten auf der Donau eingesetzt.

MS.Bodmann
MS.Bodmann

MS.Bodmann Kapitän und Matrose

 

 

 

 

 

 

    Ausbildungsschiff MS.Fritz !995-1998 Dann Kpt.

 

MS Fritz

 


Baujahr: 1979
Heimathafen: Meersburg/Baden-Württemberg
Eigner: Motorbootbetrieb Frey
Erbauer: Lux-Werft, Mondorf
Länge: 15,50 m
Breite: 4,18 m
Tiefgang: 0,68 m
Maschinenleistung: 104 KW
Geschwindigkeit: ? km/h
Tragkraft: 59 Personen
 

Das MS Fritz wird auf der Linie Meersburg-Insel Mainau eingesetzt. Außerdem werden Sonderfahrten durchgeführt.

 

 

                                   MS.Fritz

Unterwegs zur Insel Mainau

Kapitän im Gespräch mit Stefan Waggershausen

 

                 MS Bacchus

 


Baujahr: 1926
Heimathafen: Konstanz/Baden-Württemberg
ab Herbst 2005: Ermatingen/Schweiz
Eigner: Harry u. Uwe Kirst GmbH
ab Herbst 2005 Bügler & Baumgartner
Erbauer: Stauff / Ruthof - Schiffswerft Braun/Main
Länge: 20,50 m
Breite: 4,84 m
Maschinenleistung: 380 PS
Tragkraft: 75 Personen
Ausmusterung (Verkauf) 2008

Das MS Bacchus war zunächst als Flussschiff auf dem Rhein unterwegs und in Kaub, nahe der Loreley stationiert.
1989 kam das Schiff an den Bodensee und
wurde von der Fahrgastschifffahrt im Seerhein ab der Anlegestelle Konstanz-Pulverturm für Rundfahrten auf dem Seerhein und im Konstanzer Trichter eingesetzt. Nachdem dieser Schiffsbetrieb im Herbst 2005 seinen Liegeplatz in Konstanz verlor, wurde das Schiff an den Schiffsbetrieb Bügler & Baumgartner in Ermatingen verkauft. Das Schiff ersetzt dort das kleine MS Ermatingen. 

2008 wurde der Schiffsbetrieb mit der MS Bacchus aufgegeben und das Schiff zum Verkauf ausgeschrieben. Anfang Mai 2009 wurde das Schiff nach zum Rheinhafen Basel transportiert, von wo aus die MS Bacchus mit einem Rheinfrachtschiff nach Holland gebracht werden soll. Die weitere Zukunft ist noch ungewiss.

Unterwegs mit der MS.Bacchus

Mit dem Bodenseemusiker unterwegs ein Unterhaltsamer Abend auf der MS.Bacchus

          Der Bodenseemusiker - Old Seemann

                      

                           Jürgen Schubert

MS.Bachus verlässt den Bodensee auf dem Landwege nach Basel und weiter nach Holland

Bild Solarfähre Helio Innenansicht

 

 

Geschichte 

 

 



Die Vision einer Solarfähre am Untersee begannen bereits im Jahre 1990. In einem grenzüberschreitenden, gemeinsamen Projekt des 1993 gegründeten Vereins Solarfähre Untersee e.V. und der Bodensee Stiftung wurde das erste Solarboot am Untersee schließlich 1996 gekauft. Im Jahre 2001 wurde die Bodenseesolarschifffahrt gemeinnützige GmbH als Trägergesellschaft des öffentlich und privat geförderten Solarboot-Netzwerks am Untersee gegründet. Sie konnte auf ein erfolgreiches Einstiegsjahr zurückblicken:  Die Gesellschaft hatte sich zum Ziel gesetzt, den Umweltschutz durch sanften Tourismus, naturkundliche Exkursionen und Aufklärung, Projektarbeit zu solartechnischen Anwendungen und neuen Verkehrkonzepten zu fördern.
Der Idee, das Schweizer Ufer mit der Höri zu verbinden, folgte im Frühjahr 2002 die Solarfährverbindung zwischen der Weltkulturerbestätte Insel Reichenau (D) und der gegenüberliegenden Schweizer Gemeinde Mannenbach/Salenstein mit dem kantonalen Napoleonmuseum und direkter Zuganbindung nach St. Gallen und Schaffhausen. Ein drittes Schiff wurde angeschafft für Rundfahrten auf der Insel Mainau, ein viertes verkehrte alsbald in Radolfzell und ein fünftes für den grenzüberschreitenden Tourismus in der Konstanzer Bucht.
Diese Brücken im Herzen Europas erwiesen sich aber als steinig: Kompliziertes Zollrecht, fehlendes Fachpersonal, teure behördliche Konzessionen an beiden Ufern, sowie strengste Vorschriften für Solarboote (z.B. muss auch das kleinste Solarboot bei nur einem einzigen Fahrgast mit doppeltem Personal gefahren werden!) und bald wieder neue Paragraphen und bürokratische Hürden in dem Regelwerk der Bodenseeschifffahrtsordnung hatten die BoSoG GmbH Ende 2004 gezwungen, ihre Solarschiffe zu privatisieren.
Geblieben ist der GmbH noch die Fährverbindung Steckborn-Gaienhofen unter dem Protektorat der Deutschen Umwelthilfe mit Bundesgeschäftssitz in Radolfzell a.B..

Die vier neuen, eigenständigen Solarbootbetreiber haben sich Anfang 2005 wieder zur Arbeitsgemeinschaft  „Netzwerk Bodenseesolarschifffahrt“ zusammengeschlossen zum Zwecke einer engen Kooperation, Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung.
Sie haben sich zum Ziel gesetzt, aller Hürden zum Trotz und teils ohne jegliche weitere Subventionen durch den möglichst vielseitigen Betrieb der Solarboote weiterhin zu demonstrieren, dass es möglich ist, mit einer die Umwelt und die Ressourcen schonenden Bootsantriebstechnik die Bedürfnisse der Mobilität und des Tourismus zahlreicher Menschen mit den Lebensbedingungen eines empfindlichen Ökosystems und Trinkwasserspeichers zu vereinigen.

 

Solarfähren Aktuell

Doch bereits nach der ersten Saison 2005 musste das Solarschiff "Mainausonne" von der Blumeninsel weichen, weil eine Wirtschaftlichkeit ohne die bisherigen Subventionen der alten Bodenseesolarschifffahrtsgesellschaft gGmbH (BoSoG) nicht mehr möglich war.
Ende 2007 wurde auch der BoSoG - Betrieb der Solarfährverbindung Gaienhofen-Steckborn aus wirtschaftlichen Gründen aufgegeben.
Das Solarboot "Solemio" wurde bis heute von den Städten Kreuzlingen und Konstanz subventioniert und wird auch noch im Sommer 2011 von Konstanz über Kreuzlingen nach Bottighofen und zurück verkehren als attraktives Ausflugsschiff zur Bereicherung der touristischen Angebote beider Städte.
Als einzige solare Fährverbindung ohne öffentliche Geldzuwendungen hat sich bis heute die Fährlinie Reichenau-Mannenbach trotz weiterer behördlicher Verschärfung gehalten:
Gleich nach der ersten erfolgreichen Saison des neuen Betreibers Tom Geiger wurde der alte Wellenbrecher an der Schiffslände Reichenau entfernt, wodurch nicht nur die Solarfähre beim ersten Sturm wenige Wochen später zu Schaden kam, sondern für alle dort stationierten Boote ein Gesamtschaden über 100,000 Euro entstand.
Nicht etwa das Schifffahrtsamt, sondern das übergeordnete Amt für Wasserrecht im Landratsamt Konstanz forderte z.B. mitten in der Saison 2009 zur bestehenden Vorschrift einer ständigen Begleitperson für dieses kleine Schiffchen noch nautische Befähigungsnachweise aller beteiligten Personen unter Androhung eines Lizenzentzuges für diese letzte verbleibende Solarfähre. Die Abgabefrist war der 10.8.2009, der Montag nach dem Seenachtsfest-Wochenende (!).
Diese Solarfährverbindung erfreut sich seit nunmehr 10 Jahren einer zunehmenden Beliebtheit, wird mittlerweile im ADAC-Reiseführer, im  Baedeker und in den Schweizer Karten erwähnt, wodurch dank der bald 10-jährigen Anstrengungen des privaten Betreibers eine bei den Feriengästen sehr beliebte Querverbindung über den Untersee geschaffen wurde.
Seit Sommer 2010 steuert jedoch die BSB-Schiffahrt der Stadtwerke Konstanz bis zu 7 mal täglich ebenfalls die Route der  Solarfähre an, sehr zeitnah zudem, und in 2011 soll dies noch auf die Nebensaison ausgeweitet werden (!).
Tom Geiger reagiert derweil sehr gelassen auf diese Situation: "Konkurrenz belebt das Geschäft" und "Die Sicherheit meiner Fahrgäste hat oberste Priorität."

 


Der Umweltgedanke
 

Die Gedanken der Umwelt- und Ressourcenschonung werden weiter an Bedeutung gewinnen, auch wenn die gutmeinende Bürokratie dies im vorliegenden Falle unnötig erschwert.  Der weltweite Aufruf der UNO-Konferenz von Rio an alle Nationen, staatliche und nichtstaatliche Organisationen, die Wirtschaft und alle Bevölkerungsgruppen, sich mit dem Gedanken der nachhaltigen Entwicklung auseinander zu setzen und Beispiele der lokalen und nationalen Umsetzung zu schaffen, findet immer mehr Beachtung (sog. "Agenda 21"). Das Netzwerk Bodenseesolarschifffahrt  war ein Beispiel für die konkrete Umsetzung dieser Ziele und wurde von der internationalen Bodenseekonferenz im Rahmen der Bodensee-Agenda 21 dafür ausgezeichnet.
Für Tier- und Pflanzenparadiese wie im artenreichen Untersee, der zugleich jährlich hunderttausenden Menschen als Naherholungs- und Feriengebitet dient, ist die Solarfähre Reichenau-Mannenbach mit Elektroantrieb, Solargenerator und energiesparender Schiffskonstruktion eine zukunftsfähige Alternative zu den rußenden Dampferflotten.
Wir freuen uns künftig auf jeden Fahrgast, der diese genannten Zielsetzungen unterstützen möchte !

ss

 

 

 

                     Unterwegs mit der Solarfähre Helio

 

 

 

 

                     Unterwegs mit der Solarfähre Helio

                                                                              

Solarfähre

                   SoleMio

     

 

Solarfähre Technische Daten   

                                                               

Der 10 m lange Solarkatamaran Ra 29 bietet Platz für 12 Fahrgäste.

Zwei flüsterleise Elektromotoren mit je 4,6 kw bringen ihn auf bis zu 12 km/h.

16 Akkus a 220 Ah werden gespeist von einem 1,7 kWp Solargenerator,

 dies ermöglicht ihm, wetterunabhängig zu jeder Tages- und Nachtzeit zu fahren.

 

 

Solarfähre

                  

SoleMio


        (CH) Kreuzlingen - (CH) Fischerhaus - (D) Konstanz                Solar-Edelstahl-Katamaran

  Abendrundfahrten  ab 8. Juni jeweils Mittwoch

 

    Die romantische Abendrundfahrt führt uns über den Seerhein nach Gottlieben, vorbei an der Schutzgebietsgrenze des  Wollmatinger Rieds mit freiem Blick auf das Weltkulturerbe Insel Reichenau. In dieser Tour können Sie die beeindruckenden Naturoasen im Ermatinger Becken beobachten. Fachkundige Begleitung inklusive.

 

   Abfahrt in Kreuzlingen  20.15 Uhr Fahrzeit  ca. 2,5 Stunden  Preis 20.-- CHF

 

   Abfahrt in Konstanz    20.30 Uhr Fahrzeit   ca. 2,0 Stunden  Preis 15.--  €

 

 

 

 

  Anmeldung/ Reservierung unter Tel.: 0049 (0)7531 / 694347 / Mobil 0049 (0)157 72950 693

 

 

 

 

 

      Sonne, See und Schwarzhalstaucher von 17 Juni bis 16 September jeweils Freitags,

 

       mit der Nabu ins Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried.

 

       Info unter Tel.: 0049(0)7531/78870 oder www.nabu-bw.de

Für mehr Infos Bitte auf den kleinen Vogel Button Klicken

Führung durch das Wollmatinger Ried (1, in der Karte gestrichelter Weg)

Wenn Sie es einrichten können, sollten Sie sich unbedingt einer der regelmäßig stattfindenden Führungen durch die zentralen Bereiche des Wollmatinger Rieds anschließen (Adresse siehe oben). Treffpunkt ist das „Vogelhäusle“ (2) direkt südlich der Konstanzer Kläranlage. Mit der Bahn erreicht man das „Vogelhäusle“ vom Bahnhof Wollmatingen (Entfernung 800 m) zu Fuß oder mit einem Stadtbus. Mit dem Auto erreicht man den Führungstreffpunkt, indem man von Singen (von Westen) auf der B 33 kurz nach dem Konstanzer Ortsschild (linkerhand kommt kurz zuvor ein kleiner Flugplatz) rechts (Fritz-Arnold Strasse), nochmals rechts (Kläranlage) und sofort wieder links (Wegweiser NABU) abbiegt. Der Weg endet am Beginn eines Klärkanals (Geruch) (P1) (unauffälliges Hinweisschild zur „Führung“). Entlang der Kläranlage führt ein kleiner Fußweg zum „Vogelhäusle“. Die Führungen erschließen die ausgedehnten Schilfzonen des Naturschutzgebietes und bieten gute Chancen auf Drosselrohrsänger, Rohrschwirl und Bartmeise. Neben einem Beobachtungsturm auf die Schlick- und Flachwasserzone des Wollmatinger Rieds mit Enten, Limikolen, einerFlussseeschwalbenkolonie und vielen weiteren Arten, führt die Exkursion auch an einem als Entenbrutplatz angelegten Flachwasserteich vorbei, auf dem aus geringer Entfernung z. B. Kolbenenten beobachtet werden können.

Gottlieber Weg (3):

Entlang des Klärkanals führt der frei begehbare Gottlieber Weg zirka 1,3 km nach Süden. Entlang des Weges hat man gute Einblicke in extensiv genutzte Wiesen, Weiden und eine angelegte Flachwassermulde (Enten, Baumfalke, Schwarzmilan und andere). Der Gottlieber Weg endet am Seerhein.

Beobachtungsturm Reichenauer Damm (4):

Auf dem Damm zur Insel Reichenau steht die Ruine Schopflern. In der Ruine befindet sich ein Beobachtungsturm mit oft sehr lohnender Aussicht auf das Ermatinger Becken und die Hegnebucht. Enten (alle binnenländischen Arten z.T. in großer Anzahl ), Singschwäne (im Winter), Limikolen und Reiher (inklusive Rohr- und Zwergrohrdommel) können hier typischerweise beobachtet werden. Ein Radweg führt auf dem Reichenauer Damm direkt am Turm vorbei. Der Parkplatz (P2) ist vom Festland aus gesehen 700 m hinter dem Turm auf der rechten Seite. Kurz westlich des Parkplatzes trennt ein Wassergraben Damm und Insel. Von der Brücke über diesen Graben nach Norden blickend, sieht man oft Schwarzhalstaucher und andere interessante Arten.  

Beobachtungsplattform Campingplatz Hegne (5):

 

Eine weitere Beobachtungsplattform befindet sich am Campingplatz Hegne. Der Bahnhof Hegne ist keine 400 m entfernt. Mit dem Auto ist der Campingplatz über die B 33 erreichbar. Obwohl der Campingplatz direkt am Seeufer liegt, muss man - aufgrund der Verkehrsführung - von Konstanz kommend, zuerst zum Kloster Hegne abbiegen. Der Campingplatz ist ausgeschildert. Vom Campingplatz aus lassen sich Schilf- und Flachwasserbereiche der für den Bootsverkehr gesperrten Hegnebucht überblicken. Die Artengarnitur ist ähnlich, wie bei dem Beobachtungsturm Reichenauer Damm (siehe oben). Das Licht ist in den Abendstunden am Besten.


 

 

Information:

NABU-Naturschutzzentrum Wollmatinger Ried (im ehemaligen Bahnhof 

Reichenau)

 

Kindlebildstraße 87


D-78479 Reichenau


Tel. (+49) 07531/78870


Fax (+49) 07531/72383


nabu.wollried@t-online.de


 

 


Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr


Sa,So und Feiertage von April bis September 13:00 Uhr

Für mehr Infos von der NABU Bitte auf den kleinen Vogel Button Klicken

Rundfahrten ab Konstanz bei der Hafenfigur Imperia

Oder eine Fahrt mit der Solarfähre Sole Mio mit Fachkundiger Führung Für mehr Infos Bitte auf den kleinen Solarfähre Button Klicken

 

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